Bericht über das Ammersee-Treffen vom 18.05. bis 20.05.2001,
geplant von Bemmes und vom Stammtisch-Chat auf biker.de
und geschreiben von Bemmes:

Ja, der Stammtisch auf biker.de fand erstmals am 14.02.2001 statt und ist mittlerweile ein Begriff.
Bald reifte die Idee heran, sich auch persönlich mal zu sehen und eine Tour zusammen zu fahren.
Und als gebürtiger Münchner dachte ich mir, was liegt näher, als Berge, Wasser und Kurven miteinander zu verbinden,
so kam ich auf den Ammersee als Treffpunkt.
Eine vorläufige Planung des Treffens in Utting (gelegen am Westufer des Ammersees) und des Ablaufes der drei Tage wurde erstellt,
biker.de stellt die technischen Möglichkeiten zur Anmeldung und zu einem Diskussionsforum zur Verfügung und dann kam das Warten auf Anmeldungen, die dann auch zahlreich eingingen.
In den letzten Tagen vor dem Treffen wurde noch die Idee geboren am Samstag abend nach der Tour ein Grillfest auf dem Campingplatz in Utting zu veranstalten, die Ammersee-FahrerInnen waren da ja schon bekannt und sprachen ab, wer was mitbringt und organisiert. Nach bisherigen Aussagen im Ammerseeforum war das Treffen erfolgreich und hat allen gut gefallen.
Und nun zum Ablauf des Ammersee-Treffens 2001 aus meiner Sicht:

1. Tag, Freitag, 18.05.2001
am Abend vor der Abreise, hatte mal gerade nicht geregnet.....
Am Vorabend der Abreise stand meine Yamaha XJ600S bereits gepackt, getankt, mit geölter Kette und überprüften Reifen in der Garage. Unfreundlich war nur das Wetter am Donnerstag und für Freitag sollte es nicht viel besser werden, dafür am Samstag und Sonntag. Meine Befürchtungen wurden noch übertroffen, am Freitag früh regnete es bei mir zuhause ununterbrochen.
Ich hatte vor gegen 10.00 Uhr nach Crailsheim zu Sasch (Yamaha XJR 1300) und Michaela (Suzuki Bandit 600) von MFHC zu fahren, spätestens um 11.00 Uhr wollte ich dort sein um zusammen mit ihnen auf weitere Mitfahrer zu warten. Ich kam pünktlich los, aber auf der A6 Richtung Crailsheim war mir nicht besonders wohl, denn eine längere Regenfahrt war schon einige Jahre her (Wiedereinsteiger halt) und der Gedanke, im Regen bis zum Ammersee zu rudern, besserte meine Laune nicht gerade.
Gegen 11.00 Uhr kam ich bei Michaela und Sasch an, beide waren schon in Lederhose eingepackt, sie werden es also wagen, dachte ich mir, mal sehen, ob die anderen FahrerInnen sich auch durch den Regen kämpfen.
Ich wurde nicht entäuscht (dafür schon mal an dieser Stelle Dank!), zunächst trafen Ducfrau mit Ducman (Ducati 900 Monster) aus Wiesbaden, Scandaris (Honda CB500) aus Darmstadt und Piripiri (Harley Davidson Sporty 1200) aus Trier ein, die sich in Hockenheim getroffen hatten, kurz drauf auch Stocki38 (Kawasaki Ninja ZX-6R) aus der Gegend von Stuttgart.

michaela & sasch    die Ducati-Family

Scandaris    Piri

stocki38

Michaela und Sascha hatten Kaffee gekocht und belegte Brötchen bereitgestellt, ich brachte Brezeln mit auf besonderen Wunsch von Scandaris*g. Ein erstes Beschnuppern folgte, ich war überrascht, wie gut alle drauf waren trotz des schlechten Wetters, und vor allem waren alle ungezwungen und locker.
Nach der Stärkung mit Kaffee, Brötchen und Brezeln wagten wir es. Rein in die schon nasse Regenbekleidung und rauf auf die Mopeds. Kurz vor 12.00 Uhr gings los, es regnete noch immer....Naja dachte ich, wenn das mal gutgeht, Wetter kann ja nur noch besser werden.

Abfahrt in Crailsheim
Sasch hatte sich bereit erklärt die Gruppe über Landstraße zum Ammersee zu führen, gefolgt von Michaela und dem Rest der Gruppe. Auch wenn mir die Regenfahrt wegen meiner diesbezüglichen Unerfahrenheit nicht besonders gelegen hat, habe ich doch auf diese Weise einige Erfahrung gewonnen, ein Zurück gab es nicht und die Aussicht auf Ammersee lies mich trotz zeitweiser Bedenken den Gasgriff soweit öffnen, dass ich zumindest nicht zu sehr den Anschluss verlor. (oder? *fracht)
Sasch führte uns zunächst auf der B 290 über Ellwangen Richtung Aalen, dann auf die B 29 Richtung Nördlingen. Endlich kam die erste Rauchpause, Piripiri hatte notgedrungen einen kleineren Tank als sonst montiert und war unsere Richtschnur für Tankpausen, alle 100 km musste er seinen Flachmann füllen *sfg.
Tankstop Nördlingen
Michaela war vom Regenfahren auch nicht begeistert, aber ein Blick nach Süden zeigte uns, dass Wetterbesserung in Sicht war, die Sonne war zu erahnen und die Straße trocknete bereits langsam ab. Also gings guten Mutes weiter, die Regensachen packten wir aber noch nicht weg.
Auf der B 25 gings weiter nach Donauwörth, dann auf der B 2 nach Augsburg. Beim zweiten Tankstopp war die Stimmung schon gewaltig gestiegen, die Regensachen wurden weggepackt, wir hatten noch ca. 70 km vor uns, auf der B 17 Richtung Landsberg und dann Richtung Ammersee nach Utting.
2. Tankstop Augsburg
die Sonne kommt raus (Ducfrau wie immer schon Helm auf *g)

In Utting fuhren wir Richtung Schondorf; 400 m nach Utting sollte die Abzweigung zum Campingplatz sein, erster Treffpunkt war am Campingplatz ab 17.00 Uhr geplant, allerdings am Haupteingang (und wir waren in der Zeit).
Und dann die Überraschung: schon aus der Ferne waren einige Motorräder und Leute zu sehen, ob die wohl zu uns gehören?
Tatsächlich, wir wurden bereits erwartet von:

Plaggy (Suzuki GS 500) aus München    ECRISU37 (Kawasaki Zephir 750) Kreis Meyen-Koblenz  - 'der mit der Wiese kämpft'

Redmaschine (Honda Hornet) Westerwaldkreis    Lor mit Sohn Michi (VW-Bus *g) aus Kempten

Waschbaer (Yamaha FJ 1200) aus Bad Säckingen

Es folgte großes Hallo, der Kreis derer, die sich hier zum ersten Mal begegneten wurde größer und Scandaris, kaum war der Helm unten, kam mit ihrem Lieblingsspruch:
"Will wer einen Pfannenkuchen?"
Tja, jetzt warens schon 11 Motorräder und ein VW-Bus, ganz anständig für das schlechte Wetter zuvor. Um niemand zu verpassen fuhren wir dann runter zum Campingplatz und warteten bis 18.00 Uhr. Am Haupttreffpunkt kam keiner mehr, wir wussten aber, dass einige noch unterwegs waren, also beschlossen wir, erst mal Quartier zu beziehen. Wir waren verteilt auf den Campingplatz und die Pensionen Marx, Barbara und Gruber. Nach Berichten der Ammerseelen ist der Campingplatz Utting ruhig (wenn nicht gerade Piripiri sein Unwesen treibt *lach), sauber, (insbesondere die sanitären Anlagen sind neu!) und das Personal freundlich, es gibt eine von den Parzellen abgegrenzte Zeltwiese, auf der man die Zelte zusammenstellen kann, so dass man unter sich ist, ein Vorteil für den Grillabend am Samstag. Auch die Preise wurden nicht als teuer empfunden.

Ich habe mich in meiner Pension (Marx) wohlgefühlt, auch der Preis war ok. Die Wirtin ist ein Schatz und kümmert sich um alles, was so anfällt, sie hat auch einen Hochdruckreiniger da und versucht alle Probleme zu lösen, die im Wege stehen. Auch von den anderen Pensionen (Haus Barbara und Haus Gruber) habe ich nichts nachteiliges gehört.

Ab 19.00 Uhr war Treffen in "Alte Villa" nähe Campingplatz geplant, allerdings hatte (oder wollte?) man dort keinen Platz für ca. 20 Biker. Also gingen wir zur Gaststätte Seepavillon am Campingplatz, ca. 100 m weiter, zum Abendessen.

    

    

    

Abendessen im Seepavillon..........

In "Alte Villa" hatten wir hinterlassen, dass weitere biker.de-ler/innen bitte weitergeschickt werden. Und sie trafen auch nach und nach ein, und zwar:

PepperAn aus Dießen/Ammersee    Louise1(Kawasaki GPX 600R) aus Reutlingen

Jane123 und Tarzan123 (Yamaha XJR 1300) aus Tübingen    Genoveva1963 und Petzbaer (Suzuki Bandit 1200) aus Pforzheim/Zeilitzheim

(Suzuki GS 500) aus Gegend von Darmstadt    VroniV aus Bamberg

Nachdem der Seepavillon schließen wollte (aber wenn wir wieder kommen, mach der Chef geschlossene Gesellschaft mit open end, sagte er zumindest:o)), gingen wir zur abschließenden Tourenplanung über, nämlich zum "Abzappen", also Muskellockern in Form von Tanzen *sfg in die Musikkneipe/Disco "bearwein" im Hause Seefelder, mitten im Ort.

In der Disco...

...wurde viel geplappert

...es wurde viel gezappelt....

... und gestrahlt! ;-)

Zwar musste jeder 10, 00 DM Eintritt zahlen, dafür bekam nach Verhandlungen mit dem Kneipenchef jeder ein Getränk umsonst. Es stellte sich heraus, dass an dem Abend eh jedes Getränk nur 2, 00 DM kostete, also war der Eintrittspreis in Ordnung. So nach und nach löste sich die Gruppe auf, weil wir wollten ja fit für die Tour am Samstag sein....

Den ersten Tag erfolgreich abgeschlossen, gings weiter in Utting...
2. Tag, Samstag, 19.05.2001
Heute wollten wir unsere gemeinsame Tour unternehmen.
Wir verabredeten uns ab 10.00 Uhr am Haupttreffpunkt Parkplatz Campingplatz Utting.

Kurz vor dem Treffen überlegte ich mir aber, dass die geplante Tour etwas zu kurz sein könnte, weil für Samstag war Motorradwetter vorhergesagt und die Tour sollte so lang wie möglich gemeinsam genossen werden.

Also plante ich auf 200 km.Tour um:
Start und Ziel: Utting
Richtung Weilheim i.B.
10 km Dießen
2 km Raisting
Richtung B2/Weilheim i.B.
4 km Pähl
1 km B2, rechts weg
8 km Weilheim i.B.
links Richtung Seeshaupt, BAB A 93
4 km Marnbach
4 km Magnetsried
5 km Seeshaupt
Richtung BAB 93 (AS Seeshaupt)
unter Autobahnbrücke (4 km) durch
Richtung B 11, Beuerberg
3 km Beuerberg
4 km B 11
an B 11 rechts Richtung
Benediktbeuern
100 m Königsdorf
links Richtung Bad Tölz
5 km Rohtenran
6 km Bad Tölz
B 13 Richtung Lenggries
10 km Lenggries
weiter auf B 13 in südliche Richtung
nach ca 3-4 km rechts ab Richtung
Jachenau/Walchensee
südlich vom Walchensee Richtung
B 11 /Kochel a. See/Benediktbeuren
(von B 13 bis B11 ca. 25 km)
 

"Kesselberg"(bergab offen)

17 km Kochel a. See
11 km Benediktbeuren
weiter auf B 11/B472 Richtung
Bad Tölz
2 km Bichl
nach 1 km links Richtung
Penzberg/Seeshaupt
5 km Penzberg
10 km Seeshaupt
zurück nach Utting über Dießen, evtl nicht über Weilheim, sondern Bauerbach, Haunshofen, Diemendorf, Pähl, Vorder-Fischen
ca. 30 km
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Aber letztlich kam alles wieder ein bischen anders:
Nach einem reichlichen Frühstück in Pension Marx und etwas Kettenpflege fuhren Ducs, Piripiri und ich zum Haupttreffpunkt am Campingplatz. Dort wurde uns mitgeteilt, dass sich Plaggy telefonisch gemeldet hatte und, obwohl sie für Samstag eigentlich was anderes vor hatte, nun doch die Tour mitfahren möchte, wenn wir sie in München-Hadern abholen. Da nur Waschbaer den Weg zu Plaggy kannte, wurde beschlossen, dass er die Gruppe nach München führt, schön langsam, ca. 110 km/h, damit wir ja niemand verlieren.
Abfahrt war kurz nach 10.30 Uhr, bereit standen 13 Motorräder und 18 Ammerseelen.
also auf nach München...

Gegen 11.00 Uhr waren wir bei Plaggy angelangt, mussten aber einige Zeit warten, bis sie ihre drei Hosen übereinander hatte *ggg
...Warten auf Plaggy in München...dumdidldumdidldum...

warten auf Plaggy in München

immer noch warten auf Plaggy

der mit der Wiese kämpft *g*    

Die Frage war anschließend, wie finden wir nun auf unsere geplante Route Richtung Bad Tölz. Also kurz einen Passanten gefragt, Ducman übernahm jetzt die Führung, da er die Richtung schon mal gefahren war, und so gings über die A 95 und A 96 Richtung Wolfratshausen, durch Bad Tölz, dann auf der B 13 Richtung Lenggries.
Anschließend bogen wir rechts ab in die Jachenau zum Walchensee, einer der schönsten Streckenabschnitte unserer Tour. Allerdings musste man aufpassen, plötzlich tauchten frisch geteerte und mit Rollsplit bedeckte Stellen auf, entsprechende Hinweisschilder hatte ich nicht gesehen, passiert ist aber zum Glück nichts.
Kurz vor dem Walchensee war Mautgebühr zu entrichten (5, -- DM), der Weg führte uns durch bergiges Waldgebiet auf schmaler Straße, teilweise am See entlang, zum Gasthaus Eindsiedl. Hier war Mittagspause, es war ja auch schon gegen 14.00 Uhr.
Pause für die Mopeds...

Pause für die Mopeds

...und Mittagessen für die Biker/innen

Mittagessen
Scandaris zeigte uns, wo essensmäßig der Hammer hängt; alle Teller wurden von ihr einer strengen Endkontrolle unterzogen, auch die letzte Zitronenscheibe wurde noch verwertet von unserer *Knuddelscan*.
Nach dem Mittagessen setzte allgemeine Müdigkeit ein, die meisten legten sich auf die Wiese am Walchensee und machten ein Nickerchen.
Nickerchen am See

    

   
...ja die nächtliche Tourenplanung macht müde!

Nach der verlängerten Mittagspause gegen 16.00 Uhr brachen wir wieder auf, diesmal in lockerer Formation, denn auf uns wartete der "Kesselberg", eine der bekanntesten Motorradstrecken Deutschlands.
    
"Kesselberg", wer erkennt sich? *g

Vom Walchensee führt die Straße recht kurvenreich und stark bergab auf 9 km nach Kochel am See. Bergaufwärts ist die Strecke an Wochenenden für Motorradfahrer gesperrt, damit die Kurvenbegeisterten nicht ständig die Strecke rauf- und runterfahren, wie das freitags immer der Fall ist und im Schnitt zwei Unfallopfer fordert.
Die Geschwindigkeit ist teilweise auf 60 km/h beschränkt, aber die für mich als Pässeneuling doch teilweise beängstigend engen und nicht endenwollenden Kurven ließen oft nichtmal dieses Tempo zu. Aber es war für mich ein besonderes Erlebnis, und auch den anderen Mitfahrern dürfte es gefallen haben; ZoniToni wollte gleich nochmal, hätte aber mindestens 40 km außenrumfahren müssen, vielleicht fährt er dort mal heimlich unter der Woche? *sfg

Unsere Tour führte uns dann weiter auf der B 11 über Benediktbeuern Richtung Wolfratshausen, nach Bichl war die Abzweigung Richtung Penzberg. Und da habe ich mich tüchtig verfahren. Plaggy war noch mit dabei und wir haben Bichl großräumig nach der Abzweigung Richtung Penzberg abgesucht.
Die anderen Ammerseelen warteten auf uns in Penzberg, angeblich haben sie während der Wartezeit gemütlich einen Trachtenumzug angeschaut! ...tztztz (kam da einer mit ner Lederhose vorbei oder wie?*lach).

    

    

    

Zusammen gings dann weiter Richtung Starnberger See, durch Seeshaupt am Südufer, dann in nordöstlicher Richtung um den See bis nach St. Heinrich. Dort führte uns Ducman gegen 17.00 Uhr zum Buchscharner Wirt, einem sehr schönen Biergarten mit Blick auf den Starnberger See. Die Parkmöglichkeiten und die Ausfahrt aus dem Parkplatz sind etwas beengt, was einen VW-Busfahrer mit Saisonkennzeichen dazu verleitete, Ducfrau mit seinem Gefährt aus dem Weg schieben zu wollen. Das ließ sich Ducfrau natürlich nicht bieten und......, naja, der Busler war sicher froh, als er heil zuhause war *ggg
beim Buchscharner Wirt in St. Heinrich
Wir stärkten uns eine gute halbe Stunde und machten uns dann auf den Heimweg nach Utting über Seeshaupt, Weilheim, Pähl und Dießen am Ammersee, so dass wir gegen 19.00 Uhr am Haupttreffpunkt Campingplatz Utting ankamen.
Die Tour war genau 240 km lang.
Und da stieß plötzlich Cmm1961 (Honda Hornet) aus der Gegend von Tübingen zu uns, na lieber später als nie, oder?
cmm1961 (Honda Hornet) aud der Gegend von Tübingen
Und so, liebe Daheimgebliebenen*fg, sieht es aus, wenn der Stammtisch-Chat von biker.de ausfährt!

    

    

Nachdem die Mopeds verräumt und die FahrerInnen wieder frischgemacht waren, trafen wir uns auf der Zeltwiese im Campingplatz zur Grillparty.
Stocki38 förderte noch schnell den Nachwuchs (Marcel, Söhnchen von VroniV), weil wir werden ja auch nicht jünger *g, dann konnte die Party losgehen.
Vronie's Sohn Marcel
Nachwuchsförderung durch Stocki38

VroniV, Genoveva1963 und PepperAN kümmerten sich um Essen, Getränke und was man sonst noch so zum Grillen braucht, Ducman stiftete im Namen von biker.de zwei Kisten Helles (herzlichen Dank an dieser Stelle, gibt’s das dann auch jedes Jahr?*frechgrins). Mit unserer Fleischbestellung muss aber was schiefgelaufen sein. Wir hatten telefonisch beim Campingplatz 25 Steaks und 10 Paar Bratwürste bestellt; die Bestellung ging dann an den örtlichen Metzger, der die Sachen zum Campingplatz lieferte, wo sie gekühlt wurden.
Irgendwie ging der Metzger wohl von 100 Würsten aus, und zwar in jeder erdenklichen Ausführung, nicht nur Bratwürste, gegen Verrechnung, versteht sich. Also, besser Sachen direkt beim Metzger abholen und zur Kühlung beim Campingplatz abgeben, so kann man erst mal prüfen, ob alles was man braucht -und auch nur das- vorhanden ist.
Dadurch kam unsere Kalkulation ein wenig ins Wanken, aber nach dem zweiten Spendenaufruf (Dank an alle edlen SpenderInnen) waren die Kosten gedeckt, auch für den Schampus für die Ducs, denn diese hatten Hochzeitstag (irgendwie ging ich dabei von Sonntag aus, nicht von Samstag *sorry).
Die Grillparty war ein voller Erfolg, die Organisatorinnen hatten tolle Salate gezaubert und auch sonst alles im Griff, damit kein Gejammer bei den Daheimgebliebenen aufkommt, schreibe ich lieber nicht, was wir alles verputzt haben.

scandaris
Langsam brach die Dunkelheit herein, es wurde megaviel gelacht, ausgiebig gegessen, ein wenig was getrunken, viele lustige aber auch ernsthafte Gruppen- und Einzelgespräche wurden geführt, alles in allem also ein würdiger Abschluss unseres Tourentages.

die duc's

Herzlichen Glückwunsch!!!
Und im Dunkeln ist bekanntlich gut Munkeln*lach, deshalb hier nur erkennbar unser Jubiläumspaar Ducfrau und Ducman. Na, habt Ihr Euch so Euren Hochzeitstag vorgestellt? *sfg.
Und wer nicht dabei war, ist eh arm dran *g

3.Tag, Sonntag, 20.05.2001
Der letzte Tag unseres Zusammenseins begann nach dem Frühstück in der "Alten Villa" beim Jazzfrühstück ab 10.30 Uhr. Das Wetter war bestens und die Musik war auch ok.
Treffen zum Abschied

wehmütiger Abschied
Da doch einige von uns einen weiten Weg zurück hatten, war es verständlich, dass nach und nach Aufbruchstimmung aufkam.
Die Ammerseelen übergaben Ducfrau und Ducman noch die Flasche Schampus zum Hochzeitstag, die auch gleich geleert wurde, wobei sich alle Anwesenden heftig beteilgten, wie man unschwer erkennen kann. *g
Sekt zum Hochzeitstag der Duc's
na Prost denn...

Um 12.15 Uhr bin ich in Utting losgefahen, um genau 16.00 Uhr war ich zuhause mit 730 km mehr auf dem Tacho.. Unterwegs hab ich mir was für eine Tour angeschaut, aber das verrate ich natürich nicht hier *sfg.
Ok, ich seh ein bischen zerrupft aus, aber das liegt nur an der Sturmhaube *lachwech, es war sooooo schön ...

sooooo schön war esschööön wars!!!
Danke

allen, die dabei waren, dass Ihr so gut zusammengehalten und -geholfen habt, Ihr wart ein Superteam! Ohne Euch wäre "Ammersee" nicht das gewesen, was es war. Mir hat's toll gefallen und ich habe auch bikermäßig viel gelernt. Ganz prima fand ich auch die Disziplin beim Motorradfahren, trotzdem fiel mit ein Stein vom Herzen, als alle wieder gesund zuhause waren.

Michaela, dass Du trotz des anfänglich schlechten Wetters nicht aufgegeben hast; Deine Bedenken konnte ich nachfühlen!

VroniV, Genoveva1963 und PepperAn für die Organisation der Grillparty am Samstag; Ihr wart echt spitze! Schade nur, dass Dein Auto den Geist aufgegeben hat auf der Heimfahrt, VroniV !

allen Campern, die zusammen die Zeltwiese wieder in Ordnung gebracht haben nach der Grillparty, gabs bestimmt viel aufzuräumen!

Sasch von MFHC fürs Vorausfahren von Crailsheim nach Utting am Freitag und ab Bad Tölz am Samstag , hast Du klasse gemacht! Waschbaer und Ducman fürs Bringen nach München rein und wieder raus, wer weiß, wo wir sonst gelandet wären*sfg

Lor, dass Du Dir Zeit für uns am Freitag genommen hast und mit Michi da warst, und Cmm1961, dass Du am Samstag noch dazu kamst, beides fand ich toll!

biker.de für die Bierspende zur Grillparty; lasst Euch mal was einfallen, dass uns nächstes mal alle auch als "biker.de-lerInnen" erkennen *sfg

speedy für die technische Hilfe bei der Erstellung dieses Berichtes

last, not least Ducman , dass Du mich während der Tourenplanung von der ersten Idee bis zum Abschluss immer ermuntert hast und mir mit Rat und Tat zur Seite gestanden bist.

"Ammersee" war ein ganz besonderes Erlebnis für mich, an dem ich lange zehren werde!

Nächstes Jahr Ammersee 2002?

Wenn Ihr wollt, dann nehmt Euch Pfingsten 2002 nichts anderes vor (3. WE im Mai!), ich werde jedenfalls da sein *sfg

Schau' ma mal, es liegt an Euch ;-)
 

Euer bemmes
 

Noch mehr Bilder gibt's unter http://biker.de/touren/tourenberichte?id=29039
 

PS: weitere Bilder von mir gibt’s demnächst, die von sasch sind unter http://www.sk19.de zu sehen!

der mit dem Auto kämpft