Vom 12. bis 14. Oktober wieder von 10vor8 bis 10vor8  in Zeilitzheim
all inclusive
mit Ordenverleihung, Heiratsantrag und Banditen-Brautpaar.

Bilder von lonesome-rider
Scan, Teufel, Smoky, Plaggy & Crisu

Plaggy, Geno, Crisu

Smoky, Plaggy, Crisu, Draggi & Wittchen

und so sah die Tour aus

der kleine Raabe  mit dem gebrochenen Flügel wird dem Boot zugeteilt

der kleine Raabe strahlt

zum Glück ist der Hof groß genug

Voxy hat uns mit Sohnemann abgepaßt

Benzingespräche müssen auch sein

Mittagessen

Plaggy, Geno & Crisu

Draggi und Lonesome bringen das Banditen-Paar unter die Kappe

unglaublich, Hessin und Franke bringen bringen zwei Nachtkappen unter die Haube

und noch ein Brautpaar

mit nachgespieltem Heiratsantrag

ohne Worte

und einen Orden gabs auch

Biker-Verdienst-Orden 1. Klasse für eine Sozia

verliehen um 10 vor 8  *g*

Vermessung zwecks Ritterbeschaffung

hm....

er ist und bleibt Barde, auch mit Banditen-Braut




Der kleine Rabe  flaterhüpft
Bericht von KnuddelScan

  Nachdem sich der kleine Rabe eine Schwinge gebrochen hatte vermisst
  er das fliegen sehr. Sicher, er war bei der Ulknudel um 10 vor 8 die
  Zweite. Aber das war ja nur sehr kurz und mit Neid hörte er, wie die
  anderen seine liebsten Strecken beschritten hatten. Und dann gab es da
  ja noch den Bettvorleger, dem ihm die anderen vorstellten. Aber einen
  Bettvorleger wollte der kleine Rabe nicht, dann eher einen genügsamen
  Ritter.
  Aber lange Trübsal blasen ist dem kleinen Raben nicht sein Ding.
  Außderdem lud Bäuerin Geno wieder ein und für den kleinen Raben
  würde ein Boot kommen, mit dem er mitfahren könnte. Boot fahren ...
  Das wollte der kleine Rabe schon immer mal, aber das fliegen war so
  herrlich schön und außerdem kannte er keinen Schiffer. Nur von
  Fernem hatte er die Schiffer mal mit ihren Booten beobachtet, als sie um
  die Wette fuhren.
  Aber wie sollte er hin kommen? Natürlich, mit den dampfenden
  Lindwürmern, die nehmen gerne jemanden mit, natürlich gegen etwas zu
  essen, sonst würden sie einen Fressen. Das zu erkunden schickte der
  kleine Rabe seinen Bruder und was der zu erzählen hatte war gar nicht
  schön. Der kleine Rabe schaute auf seine Wintervorräte und die Liste
  der Lindwürmer. Er würde wohl selber zu den Lindwürmern
  flatterhüpfen müssen und ihnen erklären, dass er ihnen soo viel nicht
  geben können würde. Zumal der kleine Rabe ja schon immer hier
  wohnen würde und deshalb in den Landesgrenzen Anspruch auf
  kostenlosen Transport hätte und noch dazu soooo jung. Die
  Lindwurmfrau ließ sich erweichen und verlangte nun etwas weniger als
  die Hälfte.
  Die Rabenmama flog den kleinen Raben zu den Lindwürmern und die
  Reise konnte beginnen. Der kleine Rabe schaute sich die dahingleidende
  Landschaft an, Wiesen, Felder, Flüsse, Berge und den schönen blauen
  Himmel. Ohne besondere Vorkommnisse lieferte der Lindwurm den
  kleinen Raben ab und mit dem Drachen von Bäuerin Geno ging es zum
  Hof.
  Vorbereitungen für das Fest wurden getroffen und alsbald traf auch der
  Ritter ein, der ja eigentlich ein verkaappter Barde ist *sfg*. Der machte
  sich sorgen um seine Ulknudel, weil die mal wieder länger als nötig
  unterwegs war aber das kommt daher, weil Ulknudeln soviel quatsch
  machen müssen und lachen. Aber der verkapte Ritter, mit Barden-
  Allüren musste nicht lange warten, den kurz nach dem Holzfäller kam
  die Ulknudel.
  Tja und dann kam das Opfer der Kuppelversuche, der Ritter
  Drosselbart, ohne Drossel und Bart.
  Anmerkung der Verfasserin: ok er ist süß und vielleicht auch schnell
  genug, aber das macht den Bock noch nicht zum Gärtner.
  Die zarte Fee erschien auch, obwohl sie meinte, sie würde nicht
  kommen, weil sie keinen kennen würde, was sich aber schnell änderte.
  Der Frosch mit seiner Presswurst fand erst den Weg nicht, aber dank
  der Bäuerin und der Fee fanden sie dann doch den Weg. Der Bär
  wurde erst am nächsten Morgen erwartet, genauso wie der Schiffer, der
  für das Frühstück großzügiger Weise das für unter den Belag
  spendierte.
  Während Ulknudel und Co. mal wieder versuchten den kleinen Raben,
  der jetzt schon als 'schwer Vermittelbar' ob seiner Ansprüche gilt, zu
  verkuppel musste der arme langsame verkapte Ritter-Barde PK backen.
  Die auch der kleine Rabe gern aß. Aber diese Kuppelei der Bäuerin und
  der Ulknudel ließen den kleinen Raben schon rot werden und er war
  peinlich berührt. Zumal sie ja den Ritter Drosselbart, ohne Drossel und
  Bart ja gar nicht kannte und der so still auf esinem Stühlschen saß und
  so ausschaute, als wolle er am liebsten gleich rausstürzen aus diesem
  verrückten Haus. Bei passender Gelegenheit war der Holzfäller so nett
  für genügend Holz zu sorgen bei des Rabens Nachtstätte.
  Jedenfalls war’s wieder eine illustre Runde, auch wenn der Hund, der
  Lehrling und die Lacherbse gefehlt haben. Schade war’s! Und so ging
  es auch recht früh in die Federn; 10 vor 8.
  Um 10 vor 8 am nächsten Tag wurde gefrühstück, der kleine Rabe hatte
  sehr gut geschlafen und freute sich schon sehr auf die Bootsfahrt. Der
  Bär hat auch an alles für den kleinen Raben gedacht:-). Er lernte auch
  seinen Mitfahrer kennen, den Minischiffer, der noch 40 cm wachsen
  muß und 10 Jahre älter werden, um ein akzeptabler Ritter zu werden.
  Nach dem man dem kleinen Raben beim Federn zurechtrücken geholfen
  hatte und alle auch gesättigt waren konnte es um 10 vor 8 los gehen.
  Erst rutschte der kleine Rabe auf seinem Sitz im Boot rum, aber schnell
  gewöhnte er sich an diese Art des Reisens und fühlte sich sehr wohl.
  Das könnte er schon öfter vertragen - schließlich ist unser kleiner Rabe
  ein Unglücksvogel.  Außerderm war das Boot soooooooooooooooo
  schööööön blau.
  10 vor 8 gab es dann die erste Pause, nach der freifliegen angesagt war.
  Ja, unterwegs war es jetzt auch 10 vor 8, da für eine entsprechend
  richtig gehende Uhr gesorgt wurde *ggg*.
  Und das Boot düste los, aber das währte nicht lange, weil die Fee ihren
  Hut verloren hatte, was bei den Nachkommenden für einigen Wirbel
  gesorgt hatte. Gott sei Dank ist aber nichts passiert und die Fee hat ihren
  Hut auch wieder bekommen. In einem einsam gelegenen Gasthaus, wo
  aber viel los war, dafür, dass es recht alleine lag, wurde Fütterung
  abgehalten. Der kleine Rabe aß artig alles auf und futterte noch einige
  Reste. Vollgefressen setzte sich der kleine Rabe wieder in das Boot und
  weiter ging es an schönen Wiesen und Wäldern vorbei. Aber das viele
  Futter hat den kleinen Raben dösig gemacht und er war nicht mehr so
  aufmerksam, wo es lang ging und was die Karte sagte und auch der
  Minischiffer war ramdösig und schlief sogar.
  Aber eigentlich war man für den kleinen Raben wieder viel zu schnell
  am Genohof. Er wäre gerne noch etwas Boot gefahren.
  Aber ach, endlich richtig angekommen überfiel den kleinen Raben
  Müdigkeit und übel wurde ihm auch noch. Wie ein Häufchen Hop ließ er
  sich am Tisch nieder. Und man schimpfte ihn, warum er denn so stille
  sei. Der kleine Rabe versuchte es mit schlafen, aber das ging nicht so
  recht, da hockte er sich wieder zu den anderen, die sich daran machten
  totes Tier zu garen. Der Bär richtete alles. Der Ritter Drosselbart, ohne
  Drossel und Bart, hatte sich davor erfolgreich gedrückt, aber so ist des
  mit des mit den Lehrlingen. Er vertrat auch den alten Lehrling gut im
  Nicht-Sprechen, das muß man ihm lassen;-)
  Den kleinen Raben zwang man auch ein Stück totes Tier auf mit Grün.
  Der kleine Rabe aß auch brav das ganze Stück totes Tier, nur von dem
  Grün ließ er über, das mochte nicht mehr in ihn gehen. Der Weil wurden
  wieder Kupplungsversuche gestertet, aber diesmal wurde der potentielle
  Ritter auch mal gefragt, der sich weigerte Ritter zu sein, weil kleine
  Rabenm schließlich nichts für ihn wären, zumal kleine Raben mit
  gebrochenen Schwingen eher große Kratzbürsten sind als nette kleine
  Raben. Nochdazu, wenn man ihnen Fädenziehen und Hammernarkose
  androht. Der kleine Rabe wurde als 'unvermittelbar' eingestuft, worauf er
  vermessen wurde, damit man nicht doch mal prüfen könne, ob er denn
  immer alleine fliegen muß.
  Das amüsierte selbst den Dosselbart, der aber trotzdem ging, ebenso wie
  schon verher der Schiffer mit dem Minischiffer und der Fee
  weggegangen ist. So lichtete sich die Runde und recht früh ging es
  wieder zu in die Federn, wobei der kleine Rabe von "all exclusive" auf
  "gor nix" umbuchte. Was sehr fatal war für den kleinen Raben. Er begab
  sich also zu seiner neuen Schlafstätte, um dort, wie es sich gehört, zu
  nächtigen. Das hätte der kleine rabe auch gerne getan, aber kaum hatte
  er sich zur Ruhe gebettet, da fing der Holzfäller das Sägen an. Das wäre
  nicht ewiter schlimm gewesen, aber fieße kleine Blutsauger umkreisten
  noch den kleinen Raben. Dann machte sich der Eisbär zu schaffen, er
  scharrte und fraß mit lauten Geräuschen und ein schier nicht enden
  wollendes Geschmatze setzte ein. Darin fiel dann der Holzfäler ein mit
  lautem Gesäge. Machten der Eisbär, der Holzfäller und die Blutsauger
  eine Veschnaufpause, dann gab ein anderes Geschöpf im Hause
  Geräusche von sich, die den kleinen Raben hinderten in seeligen Schlaf
  zu fallen. Nach dem schon der Hahn das erste Mal gekräht hatte zog
  der kleine Rabe um. Er zog in das Bad. Aber da war auch ein Blutsauer,
  den hat er aber umgebrungen. Nachdem das Problem nun gelöst war
  hoffte der kleine Rabe auf Schlaf. Aber der gelegentliche Wasserlauf,
  wurde just in dem Moment aktiv. Irgendwann aber fielen dem kleinen
  Raben trotzdem die Augen zu, als es ein wenig ruhe gab für seine
  empfindliche Ohren. Aber nach kurzem Schlaf fiel der Bär knuddelnd
  über den kleinen Raben her. Der kleine Rabe war sehr mißgelaunt an
  dem Morgen und nur viel Kaffee brachte ihn einigermaßen auf die
  Reihe. Er war trotzdem noch sehr neben der Kappe, dafür wurden am
  Tag zuvor Bäuerin Geno und der Petzbär von der Ulknudel und dem
  Ritter unter die Kappe gebracht, was diese beiden nun zu Bandit-en
  machte.
  Die Fee erschien nach dem Frühstück, gerade als der Frosch und seine
  Presswurst den Hof verlassen wollten. Denn der kleine Rabe hatte im
  Boot seinen Pullover vergessen. Na da hatte der kleine Rabe noch mal
  Glück gehabt, weil er hatte ihn nur vegessen und nicht unwiederbringlich
  verloren.
  Die Fee brachte den kleinen Raben dann auch zu den Lindwürmer, damit
  die Bandit-en auf der Bandit ihre Verkappunsreise machten konnten.
  Der kleine Rabe musste fast eine Stunde auf seinen Lindwurm warten,
  weil knapp verpasst ist auch zu spät, aber dann ging es für den kleinen
  Raben doch recht schnell nach Hause. Müde, heil und mit allem, mit
  dem er losgefahren war, kam der kleine Rabe wieder in seinem Nest an.

  Nun, jetzt ist bald Winter, aber vielleicht kriecht der kleine Rabe ja mal
  aus seinem wohlig warmen Nest und lässt auch in der kalten Jahreszeit
  was von sich hören. Aber er wird sich wohl eher um seinen Flügel
  kümmern, damit er recht bald wieder fliegen kann.