Anwesend waren:
Heike1303 mit ihrem mann Jensnick aus der Schweiz
Bikerfreund Philip und Tiffany
draggi und Lonesome-rider
Aladin19572
Tomsen2 mit Freundin Heike Evilangel
Pfeifenmeister
Tino
Giri
Die Tour für Samstag den 27.10.20001 sollte auf
die Wasserkuppe/Rhön gehen:
Die verpasste Wasserkuppen Fahrt
Oder die Oktobertour von den 10 vor 8 ‚lern
Freitag 13.30 Uhr ging es los, die Koffer und die Gepäckrolle
waren gepackt, die Fahne war im Koffer der Krüter und der Kirsch auch.
Die Motorräder waren geputzt und voll getankt. Es ging los, die weite
Reise von der Schweiz nach Zeilitzheim, bei schönstem Sonnenschein.
Huch nun geht das schon wieder los mit der reimerei, das wollt ich
doch gar nicht. Es reicht ja auch das ich ein Gedicht zur Übergabe
der selbstgebastelten Fahne geschrieben habe und auch vorgetragen hab.
(nachzulesen bei Dies und Das Forum) Also nach etwas über 6 Stunden
Fahrt kamen wir um 19.45 an, ja ich weiss nicht stilgerecht es fehlten
noch 5 Minuten, sollten wir noch mal ums Dorf fahren?
Nein es war inzwischen dunkel und kalt, also kamen wir 15 vor 8
an. Es waren schon fast alle da, und was für ein Hallo das war, kann
ich gar nicht beschreiben. Schon vorne auf dem Hof wurde geknuddelt, umarmt,
geküsst und sich über das Wiedersehen gefreut.
Es lies sich kaum einer entgehen daran mal zu ziehen.
So tagten wir mal wieder bis früh in den Morgen und das Frühstück
gab es dann mit Verspätung.
Nun gut was soll’s, Tomsen und Evilangel sind inzwischen auch schon
eingetrudelt und wurden ganz herzlich noch zum 2. Frühstück eingeladen.
So hatten Sie noch Zeit einen Eindruck von dem verrückten Haufen zu
bekommen.
So nun endlich ging es los. Das Boot übernahm die Führung und brachte uns bei, wie flexibel wir waren, denn so oft wie wir gewendet haben können wir das jetzt mit letzter Perfektion. Nachdem nun schon zu so viele auf die Karte schauten fanden wir den Weg zum Mittagessen dann doch einmal. Von dort aus mussten erst einmal Heimerspapa und Frau, die bereits auf der Wasserkuppe auf uns warteten in das Restaurant gelotst werden. Denn auf der Wasserkuppe war es kalt und nass und im Restaurant trocken, warm, lustig und lecker. Dort war auch der 1. Ort an dem die Fahne ausserhalb von Zeilitzheim hing. Nach dem Essen wollten wir ja eigentlich noch zur Wasserkuppe und Heimerspapa übernahm die Führung, nachdem aber das Wetter noch schlechter wurde und Heimerpapa sagte das 20 m Sichtweite auf der Kuppe sind verzichteten wir auf die Fahrt dorthin und wählten eine andere Route. Irgendwann setzte sich Heimerspapa wieder ab und fuhr mit seiner Frau gen Heimat (noch mal besten Dank an die beiden) und Aladin mir seinem Bot übernahm die Führung wieder ( auch dir sei gedankt Aladin). Von nun an ging es recht flott weiter. Wo wir überall waren kann ich nicht mehr sagen, jedenfalls waren die Strassen ziemlich schlammig, denn wir sahen hinterher doch alle etwas braun aus. Ein letzter Tankstopp kurz vor Zeilitzheim scheiterte daran das der Automat nur DM 50 er Noten nahm. Wo sollten wir denn soviel Benzin hernehmen. Sehr nett fand ich dann auch noch den Tankwart der dann im Auto angereist kam und uns fragte ob wir tanken wollten? Wir wollten, ja aber es ging ja nicht, erklärten wir ihm. Daraufhin sagte er doch glatt das wir verschwinden sollten wenn wir nicht tanken. Die deutsche Höflichkeit hatte mich wieder mal erstaunt. Da es nun langsam dunkel wurde sind wir halt mit leerem Tank und müden Knochen wieder nach Zeilitzheim gefahren. Dort gab es dann genau das Richtige. Eine warme Dusche, ein Bier, und Fleisch und Wurst vom Grill mit Nudelauflauf. Dieser Abend wurde nicht so lang, da ja am nächsten Morgen wieder die Heimreise angesagt war und alle ein wenig kaputt waren. Nur Giri kam, nachdem er Gute Nacht gesagt hatte noch mal und meinte er könne ja noch eine Stunde länger feiern, wegen der Winterzeit. Am Morgen wurde noch mal gefrühstückt und langsam aber sicher wurden die Fundsachen von Geno verteilt und das Gepäck wieder in die Koffer verstaut. Der Abschied nahte und alle waren wohl etwas traurig das es wohl die letzte Tour in diesem Jahr war. Das Wetter passte zu unserer Stimmung, denn es hat leicht vor sich her geregnet. Aber Richtung Süden hat sich der Regen gelegt und in der Schweiz schien die Sonne, wie an dem ganzen Wochenende. Ich hoffe alle Beteiligten sind heil und einigermassen trocken nach Hause gekommen. Ich jedenfalls freue mich schon auf das Wintertreffen in der Schweiz, wo ich wieder alte, bekannte Gesichter sehe, aber auch viele neue kennen lernen werde.
Bilder vom Freitagabend:
Fahnenübergabe durch Heike:
Geno sprach ach wäre das fein
hätte sie ne Fahne und nicht zu klein
Da frag ich doch was da drauf soll stehen?
www.biker.de sollte gehen und das wichtigste ganz gross
10 vor 8 bloss
Heike nun gar nicht faul hernach
fragt gleich mal in einer Fahnenfabrik nach
ein Sujekt wird kreiert und per Mail versandt
doch konnte ich nicht fassen was ich am Telefon verstand
nein das war zu viel der Rappen
und dann die Zeit war noch ein Happen
Oje was mach ich nur...
will doch Genos Wunsch erfüllen nur
also guter Rat war gefragt
ich zum Chef und erstmal das späteerkommen angesagt
und fahr mal kurz zum Heimwerkerladen,
hole dort die Textilfarben
und schnell zurück zum Textilfanbrikladen
hole dort Stoff und Faden.
Nach der Arbeit mit einer Schablone abgemüht
und hab den Stoff mit Farbe besprüht
ach was war das für ein reinfall
und zusätzlich auch ein saustall
Hose war orange und der rasen auch
aber auf dem Stoff wr nur ..... ein hauch
Was mach ich nur was mach nur
aber Heike ist ja stur
durchgewühlt den Wäscheschrank
und ich finde auch was gottseidank
Das rote Laken wird bemalt und zerissen
wofür das werdet ihr gleich wissen.
schnell an die Nähmaschine gesetzt
und an 2 Abenden die Nähte runtergefetzt.
Das Ergebnis ist nicht schön
aber einmalig ist es schon
Dir Geno vielen Dank
für Speis und Trank
für die vielen tollen Stunden
und die mit Motorrad gedrehten Runden
das Dach über den Kopf
und den Glühwein im Topf
Die Samstagstour: